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            C12 
              Der Kölner Erzbischof und Kurfürst Ferdinand von Bayern 
              (1612-1650)   
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              Wie sein Vorgänger Ernst vereinigte Ferdinand die Fürstbistümer 
              Köln, Lüttich, Hildesheim und Münster in einer Hand. 
              1618 wurde er noch zusätzlich Bischof von Paderborn. Als mächtiger 
              Herrscher sah er sich in die große Politik und in die Auseinandersetzungen 
              seiner Zeit hineingezogen. Im Dreißigjährigen Krieg (16181648) 
              gehörte er zur katholischen Liga und unterstützte die 
              bayerische Seite. Obwohl als Erzbischof um kirchliche Reformen und 
              die Durchführung der Trienter Konzilsbeschlüsse bemüht, 
              stand die weltliche Herrschaftsaufgabe im Vordergrund. Die im vorliegenden 
              Kupferstich gewählte Darstellung des Kurfürsten zu Pferde 
               im Hintergrund die Stadt Köln  entspricht diesem 
              Selbstverständnis.   
                
               
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              Kupferstich, 28 x 19 cm  AEK, Graphische 
              Sammlung.   | 
           
         
        
        
        
        
        
        
        
       
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